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Lago Maggiore

Originaltext
auf
www.lagomaggiore.it:
"Klare Wasser spiegeln, herrlich umgeben von Parks, üppige Gärten
und Bergketten von denen aus man sieben Seen, die Poebene und die italienischen
so wie die schweizerischen Alpen bestaunen kann wieder. So präsentieren
sich der Lago Maggiore und der Lago di Mergozzo. Der Lago Maggiore bezaubert
auf den ersten Blick mit den wunderschönen Inseln, die gemeinsam mit
den historischen Schlössern von Cannero und dem Inselchen San Giovanni
Battista (wo Arturo Toscanini zeitweilig lebte) einen prachtvollen Archipel
bilden: die Isola Bella, Sitz des Schlosses der Borromäer (1670); die
Isola Pescatori (Fischerinsel) mit ihren malerischen Gassen und Gäßchen;
die Isola Madre, mit ihrem berühmten botanischen Garten, reich an seltenen
Pflanzen und frei lebenden Tieren. Als Schauplatz wichtiger Ereignisse,
von der Zeit der Feudalherrschaft über die Renaissance bis hin zum
Kampf gegen die Österreicher, wurde das Gebiet der beiden Seen für
vier Jahrhunderte von großen italienischen Familien beherrscht, zuerst
von den Visconti und später von den Borromäern, die hier Literaten,
Maler und Architekten um sich versammelten, und so einen Reichtum an kulturellen
Gütern und Kunstschätzen hinterließen: die Schlösser
der Borromäischen Inseln, die Statue des Hl. Karl in Arona und das
Schloß des Massino Visconti, um nur einige Beispiele zu nennen. Lang
ist die Liste der Künstler und Persönlichkeiten, die diese Gegend
besuchten: von Stendhal bis Hemingway, von Leonardo da Vinci bis Fogazzaro,
von der Königin Victoria bis zum König von Saudi-Arabien. Heute
ist das Gebiet begehrtes Reiseziel für Tourismus jeder Art: für
Künstler, die neue Anregungen suchen, Familien auf einem verlängerten
Wochenendausflug, Kongresse und Tagungen undPilger,diedieWallfahrtsstätten
besuchen. Es fehlen nicht die Sportler, die hier her kommen,um die Möglichkeiten
wahrzunehmen, die das saubere Wasser für alle Wassersportarten bietet.
Die Begeisterten des Trecking und des Klettersports in jeder Höhe,
werden angelockt von den Bergen sowie vom Valgrande der ausgedehntesten
"Wilderness" Europas. Nicht zuletzt Golf! Es wird seinen Anhängern
hier die einzigartige Möglichkeit geboten, in einer Woche auf 8 verschiedenen
Plätzen zu spielen (alle sind in weniger als einer Stunde Autofahrt
zu erreichen). Dank seines besonders milden Klimas, wird die Gegend des
Lago Maggiore "der Garten Europas" genannt, wegen seines großen
Reichtums an Blumen- und Pflanzenarten aus aller Welt, die hier ihre natürliche
Umgebung gefunden haben. Große Anziehungskraft üben die internationalenVeranstaltungen
aus, die hier stattfinden: das Lago Maggiore Jazz Festival, die Musikwochen
in Stresa, der Umzug der Blumenwagen, die Ruder- und Bootsregatten, um nur
einige Beispiele zu nennen."
Lago Maggiore

Originaltext
von
www.ciaolagomaggiore.com:
"Von Norden kommend, erreicht man den Lago Maggiore über die
Pässe der Schweiz, durch das Tessin oder dem Simplonpass. Empfehlenswert
ist die Anreise in den Monaten Juli/August durch den Gotthardttunnel.
Wer ohne Stau durchkommt, erhält von der Tessiner Kantonsregierung
einen Benzingutschein. Diese Benzingutscheine erhalten Sie an jeder Tankstelle.
Wer nicht alle Lebensmittel für die Ferien am Lago Maggiore vorher
bei Aldi, Lidl, Migros oder Coop kauft, kann bequemer mit der Bahn anreisen.
Das Tessiner und piemontesische Westufer mit seiner subtropischen Vegetation,
seinen alten Villen und Parks und seinen Ausblicken zwischen Palmen und
Oleander auf Wasser, Inseln und Berge war seit jeher die Erfüllung
des romantischen Traumes einer südländischen Landschaft. Der
Borromäische Golf galt fast 200 Jahre lang als eine der grössten
Sehenswürdigkeiten Italiens. Neben zahlreichen gekrönten und
ungekrönten Häuptern lustwandelte hier auch die literarische
Elite ihrer Zeit auf den Uferpromenaden und schaute hinüber auf die
Inseln. Dumas, Flaubert, Taine, ! Stendhal, de Brosses, Dickens, Fontane,
Heine und später Hemingway priesen den See. Nur der Alte Lord Byron
hatte zu bemängeln, dass ihm die regelmässigen Terrassen der
Isola Bella ein wenig gekünstelt erschienen. Zwischen den Weltkriegen
wurde es still um den Lago Maggiore, doch in den 50er und 60er Jahren
kamen wieder die Gäste an den Lago Maggiore. Zuerst die Deutschschweizer,
die im Tessin immer noch "zucchini" (=Gurken) genannt werden
und die Steuerflüchtlinge aus Deutschland. Zu dieser Zeit wurde der
italienische Teil des Lago Maggiore noch als Entwicklungsland eingestuft,
gut genug um günstig einzukaufen, die Eingeborenen zu fotografieren
um danach wieder in die "sichere" Schweiz zurückzukehren.
Erst in 70er Jahren merkte man auch in Italien am Lago Maggiore, dass
mein sein Geld mit Touristen verdienen kann. Für Unterkunft und Essen
bezahlte man damals am italienischen Teil des Lago Maggiore ca. die Hälfte.
Diesen paradiesischen Zustand gibt es nicht mehr. Die heutigen Preise
sind rund um den Lago Maggiore etwa die gleichen. Der Lago Maggiore ist
im Grunde nichts anderes als mit Wasser voll gelaufenes Flusstal des Flusses
Ticino. Dieser vollgelaufene Bergfluss bildet ab Locarno den zwischen
2 und 4 km breiten Lago Maggiore und fliesst 65 km weiter südlich
ab Sesto Calende wieder als Ticino weiter in die Po-Ebene. Diese Spielchen
treibt ja auch der Rhein mit dem Bodensee und die Rhône mit dem
Genfersee. Wegen seiner Oberfläche von 216 qkm erzeugt der Lago Maggiore
ein nichtalpines Mikroklima. Diese Mikroklima auch manchmal Mittelmeerklima
genannt, machte den Lago Maggiore zum Einwanderungsland für: Kiwi,
Feigenbäume, Olivenbäume, Palmen, Orangen- und Zitronenbäume
und vielen weiteren Blumen, Pflanzen und Bäumen von den bisher sechs
bekannten Kontinenten dieser Welt (= + Antarktis + eventuell Atlantis?).
Geologisch gesehen ist der Lago Maggiore bereits in Afrika, fragen Sie
einen Bekannten von Ihnen, der zufälligerweise Geologe ist.Nach den
Neandertaler siedelten sich Stämme aus der Bronzezeit in der Gegend
von Sesto Calenda an. Die Römer hinterliessen einige Scherben und
diese können in verschiedenen Museen rund um den Lago Maggiore bestaunt
werden. Immerhin muss die Gegend wohlhabend genug gewesen sein, um Ziel
fürchterlicher Plünderungszüge "barbarischer Germanenstämme"
während der Völkerwanderung zu werden. Besonders der Durchzug
der Burgunder (Ende 5.Jh.) hinterliess nur Verwüstung. Bessere Verhältnisse
kamen erst nach 568 unter den Langobarden, die auf den Trümmern des
römischen Angera die Residenz eines grossen Herzogtums errichteten.
Denselben Ort nutzten die Franken, nachdem sie 774 das Langobardenreich
vernichtet hatten, und machten ihn zum Zentrum einer Grafschaft, dem fast
der ganze See unterstand. Mit dem Ende des fränkischen Reiches brach
auch am Lago Maggiore das politische Chaos aus, das ganz Oberitalien erfasste.
Im 12.Jh. schliesslich gehörte fast der ganze See der mächtigen
Familie della Torre, den "Torriani", die wieder in Angera residierten.
Inzwischen hatten in Mailand die Visconti ihre berühmt-berüchtigte
Herrschaft aufgerichtet, die bald halb Oberitalien im Rachen ihrer grünen
Wappenschlange verschlingen sollte. Im Zuge der visconteischen Expansionspolitik
kam es an den Ufern des Lago Maggiore zu erbitterten Kämpfen mit
den Torriani, 1277 mussten die Torriani den Lago Maggiore verlassen und
ein Nachkomme der Torriani, der Vico, musste sein Geld als Schlagersänger
verdienen. Mit dem offenen Wasserweg ins Tessin hatten sich die Visconti
allerdings eine Nachbarschaft mit Leuten eingehandelt, die davon keineswegs
begeistert waren: die Schweizer Eidgenossen. Die Kantone Uri, Schwyz und
Unterwalden waren seit jeher auf die Absatzmärkte der Lombardei angewiesen,
und dass nun mitten in ihren Bergen die mit hohen Zöllen belegte
Grenze zu Mailand verlief, fand nicht ihren Beifall. Fast 200 Jahre lang
kämpften sie gegen diese Zumutung und brachten schliesslich Bellinzona
und das Nordende des Lago Maggiore mit Locarno und Ascona in ihre Gewalt,
um sie niemals mehr aus der Hand zu geben. Inzwischen hatte Mailand längst
seine Interessen verlagert und schon 1439 seine Besitzungen am Lago Maggiore
der Familie Borromeo übergeben. Die Borromäer, die schliesslich
den berühmten Inseln im Golf von Baveno ihren Namen gaben, brachten
langsam den ganzen italienischen Teil des Lago Maggiore unter ihre Herrschaft
und bildeten einen von den Schweizern wie von Mailand gern gesehenen kleinen
Pufferstaat zwischen den einst verfeindeten Mächten. Die heutige
politische Aufteilung des Sees existiert seit 1743, als das ganze Westufer
an Savoyen fiel: Das schmale Nordufer besitzen die Schweizer immer noch,
das Ostufer gehört zur Lombardei und das Westufer zum Piemont.
Fazit:
Der Lago Maggiore ist immer noch eine Reise wert."
Lago Maggiore

Originaltext
von
www.emmeti.it: "Der
Lago Maggiore (oder Verbano) ist ein im Nordosten der Region Piemont gelegenes,
an die Lombardei und die Schweiz grenzendes Seebecken mit der national zweitgrößten
Ausdehung nach dern Gardasee. Eingebettet zwischen den Auslaüfern des
Alpenbogens, nimmt es eine Talrinne vermutlich tektonischen Ursprungs ein.
In der Länge mißt das Becken 65 km mit einer vorwiegeden NNO-SSW-Ausrichtung
van Magadino nach Sesto Calende; seine Höchstbreite (zwischen Cannero
Riviera und Germignaga) beträgt, mit Ausnahme des Golfo Borromeo, 4,5
km, die Gesamtfläche 212,2 km. Der großte Teil des Seebeckens
liegt auf italienischem Territorium, wo es den Grenzverlauf zwischen den
Region Piemont und Region Lombardei bildet; zum schweizer Gebiet gehört
dagegen lediglich der im äußersten Norden gelegene Teil (42 km).
Die Ufergesamtlänge beträgt 166 km. Das Einzugsgebiet des Lago
Maggiore ist sehr ausgedehnt, denn es umfasst die Täler der Flüsse
Ticino und Toce sowie die des Wildbachs Maggia. Einen weiteren Teil seiner
Wasser bezieht der Lago Maggiore über die Wildbäche Tresa, Strona
und Bardello jeweils aus dern Lugano See, dern Lago d'Orta und dern Lago
di Varese sowie aus dern Lago di Mergozzo, den die Ausuferungen des Flusses
Toce von Golfo Borromeo getrennt haben. Abflußfunktion hat als einziger
der Fluß Ticino, der aus dern See auf der Höhe von Sesto Calende
austritt und in der Ebene van Pavia linksseiting in den Po einfließt.
Begünstigt durch das milde Klima und ausgestattet mit vortreff lichen
Hotels und zahlreichen Campingplätzen, ist der Lago Maggiore ein vielbesuchtes
Freizeit- und Ferienziel des in- und ausländischen Fremdenverkehrs.
Bekannte, idyllisch an den Ufern gelegene Ortschaften mit internationalem
Renommee sind Arona, Belgirate, Stresa (durch cine moderne Seilbahn mit
den Skipisten des Mottarone verbunden), Baveno, Verbania, Cannero Riviera
und Cannobio. Rege und stark entwickelt auf dern See ist ferner der Schiffverkehr,
der mit modernen Binnendampfern und schnellen Tragflächenbooten betrieben
wird. Zwischen Intra (Verbania) und Laveno besteht ein intensiver Fähren-Service
sowohl für Passagiere als auch Pkws. Auch Sportfreunden steht ein reiches
Angebot zur Auswahl: van den wassergebundenen Aktivitäten wie Fischen
("Alborelle", Forellen, Barsche, usw.), Wasserski, Segeln, Rudern,
Schwimmen bis hin zur Möglichkeit, die wintersportlichen Einrichtungen
des Mottarone, Pian di Sole und Piancavallo sowie der drei Golfplätze
von Stresa, Gignese und Premeno zu nutzen. Gut ausgebaute Straßen
und Einsenbahnlinien verbinden die wichtigsten Ortschaften untereinander.
Mit seinen 179 Hotels und 43 Campingplätzen ist der Lago Maggiore mit
Sicherheit das auf den Fremdenverkehr besteingerichtete Gebiet Piemonts."
Lago Maggiore

Originaltext
von
www.golftourlagomaggiore.com:
"Der in der ganzen Welt wegen seiner Schönheit bekannte Lago Maggiore
ist ein von holen Gipfelketten umgebener Wasserspiegel, der in einer grünen
Waldlandschaft, zwischen blühenden Ufern und charakteristischen Orten
liegt. Inmitten dieser bezaubernden Landschaft haben Architekten mit internationalem
Ruf die Plätze der Anlage Golf Tour Lago Maggiore verwirklicht. Hier
können sowohl Profils als auch Amateure in jeder Jahreszeit Golf spielen
und jeden Tag eine fesselnde Strecke hervorragender Qualität wählen.
Lichter-und Farbenpracht, großartige Bilder. Ein Kaleidoskop mit wunderschönen
Landschaften. Lago Maggiore, ein Land mit zwei Seelen: eine mittelmeerländische
Seele in der heiteren Atmosphäre der Kleinhäfen und in den grellen
Farben der blühenden Ufer, eine Alpenseele auf den schneebedeckten
Gipfeln, in den Gewässern und in den versteckten, malerischen Märchendörfern.
Die Seereise begann vor zweitausend Jahren... während der Entdeckungsfahrten
nach zauberhaften Landschaften, die von Persönlichkeiten jeder Zeit
besonders geliebt wurden. Das ganze Jahr über bietet der Lago Maggiore
einen reichen Veranstaltungskalender mit Kultur und Folklore: Kunstausstellungen,
internationale Treffen, Feste die antike Traditionen feiern. Die Handwerkertradition
ist sehr umfassend: Holz, Keramik, Stoffe, Schmiedeeisen, Steine, Kupfer
und Hartzinn. Industrie: Haushaltswaren, Armaturen, Blumenzucht und Steingewinnung.
Die Küche des Lago Maggiore ist sehr natürlich und geschmackvoll.
Zu den Spezialitäten gehören: Wurstwaren, Käse, Polenta,
Reis, Seefische, geselchtes jeder Art, Brotkuchen und die "Margheritine"
aus Stresa (mit Zucker bestreute Kekse). Ausgezeichnete Weine aus der Hügelgegend
Novaras. Das Klima am Lago Maggiore ist dank der Alpenkette, die die Region
vor den kalten Nordwinden beschützt, besonders mild. Dies erklärt
die Vielfalt an subtropikalen, mittelmeerländischen und prealpinen
Pflanzen. Ausflüge: Borromeo-Inseln: Isola Madre, Isola Bella, Isola
Pescatori - Stresa und die Villa Pallavicino Gärten - die Alpinia Gärten
in Gignese - Mottarone 1.495 m (mit der Seilbahn von Stresa erreichbar)
- Schloß von Angera - Kloster von S. Caterina del Sasso - Rocca von
Arona - Lago d`Orta mit dem Städtchen Orta und die Insel S. Giulio
- Villa Taranto Gärten in Pallanza - Ossola und ihre Täler - Mailand
- Varese - Sacro Monte di Varese - Campo dei Fiori - Villa della Porta Bozzolo
in Casalzuigno - Villa Cicogna Mozzoni in Bisuschio - Schweiz: Ascona und
Locarno mit Spielkasino."
Lago Maggiore

Originaltext
auf
www.lagomaggiore.net: "Wir
übersetzen gerade unsere Texte in Ihrer Sprache! Kommen Sie bald, uns
zu besuchen! Wir bitten die provozierte Unbehaglichkeiten zu entschuldigen!
Die Redaktion"
Lago Maggiore

Originaltext
von
www.lago-reisen.de:
"Einer der bekanntesten Reiseführer ( Baedeker ) beschrieb schon
im letzten Jahrhundert die Landschaft der oberitalienischen Seen als eine
der schönsten der Welt. Das milde Klima hat statistisch ausgewiesen
280 Sonnentage bzw. 2.400 -stunden im Jahr. Der Lago Maggiore ist ein Seeparadies
zum Genießen, Erleben und ideal für alle Sportarten wie Golfen,
Tennis, Bergsteigen, Wandern und natürlich alles, was mit dem Wassersport
zusammenhängt. Ruhig und beschaulich liegt er da, der wahrscheinlich
romantischste der norditalienischen Seen. Wer Entspannung und Erholung sucht,
hier wird er sie finden. Die größte Attraktion des Lago Maggiore
ist seine Natur, der See selbst, die Berge und die typisch italienischen
Kleinstädte und Dörfer. Vor allem das italienische Ufer ist -
verglichen etwa mit den Stränden des Gardasees - eine Oase der Ruhe.
Was nicht heißen soll, daß sich der Urlauber am Lago Maggiore
langweilen muß! Hier sei nur der Wochenmarkt in Luino erwähnt,
der größte Markt Italiens überhaupt. Oder die Borromäischen
Inseln, die von fast überall mit dem Boot zu erreichen sind. Oder ...
oder ... oder ...Der Lago Maggiore ( oder Verbano ) ist ein im Nordosten
der Region Piemont gelegenes, an die Lombardei und die Schweiz grenzendes
Seebecken mit der national zweitgrößten Aus- dehnung nach dem
Gardasee. Eingebettet zwischen den Ausläufern des Alpenbogens, nimmt
es eine Talrinne vermutlich tektonischen Ursprungs ein. In der Länge
mißt das Becken 65 km mit einer vorwiegenden NNO-SSW-Ausrichtung von
Magadino nach Sesto Calende; seine Höchstbreite (zwischen Cannero Riviera
und Germignaga ) beträgt, mit Ausnahme des Golfo Borromeo, 4,5 km,
die Gesamtfläche 212,2 km². Der größte Teil des Seebeckens
liegt auf italienischem Territorium, wo es den Grenzverlauf zwischen den
Region Piemont und der Region Lombardei bildet; zum Schweizer Gebiet gehört
dagegen lediglich der im äußersten Norden gelegene Teil ( 42
km²). Die Ufergesamtlänge beträgt 166 km. Das Einzugsgebiet
des Lago Maggiore ist sehr ausgedehnt, denn es umfasst die Täler der
Flüsse Ticino und Toce sowie die des Wildbaches Maggia. Einen weiteren
Teil seiner Wasser bezieht der Lago Maggiore über die Wildbäche
Tresa, Strona und Bardello jeweils aus dem Luganer See, dem Lago d' Orta
und dem Lago di Varese sowie aus dem Lago di Mergozzo, den die Ausuferungen
des Flusses Toce von dem Golfo Borromeo getrennt haben."
Lago Maggiore

Originaltext
von
www.reiseführer-lagomaggiore.de:
"Der Lago Maggiore ist ein im Nordosten der Region Piemont gelegenes,
an die Lombardei und die Schweiz grenzendes Seebecken mit der zweitgrößten
Ausdehnung nach dem Gardasee unter den oberitalienischen Seen. Eingebettet
zwischen den Ausläufern des Alpenbogens nimmt es eine Talrinne vermutlich
tektonischen Ursprungs ein. In der Länge mißt das Becken 65 km
mit einer NNO-SSW-Ausrichtung von Locarno in bis Sesto Calende im Süden.
Die größte Breite, mit Ausnahme des Golfo Borromeo (12 km), beträgt
zwischen Cannero Riviera und Luino 4,5 km, die Gesamtfläche 212,2 km²
. Der größte Teil des Seebeckens liegt auf italienischem Territorium,
wo es den Grenzverlauf zwischen den Regionen Piemont im Westen und der Lombardei
im Osten bildet. Zum Schweizer Kanton Tessin gehört der nördliche
Teil (42 km²) mit den bekannten Städten Locarno und Ascona. Die
Ufergesamtlänge beträgt 166 km und die größte Tiefe
in etwa auf der Höhe von Luino 372 m. Der See liegt 194 m über
dem Meeresspiegel, seine tiefste Stelle damit immerhin 178 m unter dem Meeresspiegel.
An der Mündung des Ticino und Maggia im Norden bei Locarno und bei
der Mündung des Toce in den Golfo Borromeo haben sich größere
Schwemmflächen mit flachen Uferzonen ausgebildet, aber ansonsten ist
das Ufer des Sees bergig bis hügelig. In der Nordhälfte ist der
See von hohen Bergen eingefaßt, im Westen dominiert der Monte Limidario
(2.187 m) und der Monte Zeda (2.156 m), im Osten der Monte Tamaro (1.961
m). Im Süden werden die Berge niedriger und es beginnt das Hügelland
der Moränenzone, um bei Sesto Calende am Ausfluß des Ticino in
die norditalienische Tiefebene über zugehen. Im See liegen drei Inselgruppen:
im Schweizer Nordteil befinden sich die Isola di Brissago, bei Cannero di
Isoline di Cannero und im Borromäischen Golf die bekannteste Inselgruppe
der Borromäischen Inseln mit der Isola Bella, der Isola Madre, der
Isola dei Pescatori und der Isola San Giovanni. Anreise: Mit dem Auto führt
der kürzeste Weg über die schweizerische Autobahn (E 35) von Basel
und den St.-Gotthard (Tunnellänge: 16,3 km) bis nach Bellinzona-Süd
(247 km) und weiter nach Locarno zum schweizerischen Nordzipfel (20 km)
oder nach Luino am italienischen Ostufer des Sees (35 km). Für Reisende
aus dem Raum Stuttgart oder München bietet sich die Fahrt über
die E 43 und den San Bernadino (Tunnel 6,6 km) an. Für die Fahrt über
die Schweizer Autobahn ist eine Autobahn-Vignette (SFr 40.-) erforderlich.
In der Hauptreisezeit Juli/August und besonders an Samstagen ist die Verkehrsbelastung
am größten und der nur einspurige Gotthardtunnel erweist sich
oft als Nadelöhr. An die nationalen Verkehrsregeln sollte man sich
halten, insbesondere Geschwindigkeitsbegrenzungen werden häufig kontrolliert
und sowohl in der Schweiz als auch in Italien drastisch bestraft: in der
Schweiz auf Autobahnen 120, außerorts 80 und innerorts 50 km/h und
in Italien auf Autobahnen 130, außerorts 90 und innerorts 50 km/h.
Gewarnt sei auch vor Falschparken, in einigen Städten wird rigoros
abgeschleppt. Bei Unfällen in Italien sollte die grüne Versicherungskarte
griffbereit sein und wegen der häufigen Grenzwechsel auch der Personalausweis.
Der Benzinpreis ist z.Zt. in der Schweiz etwas günstiger, in Italien
aber etwas höher als in Deutschland. Bei Dieselkraftstoff sind die
Preise in Deutschland am günstigsten, tanken Sie also Diesel nochmals
voll, bevor Sie Deutschland verlassen. Wenn Sie von Norddeutschland kommend
noch einmal in Deutschland zwischenübernachten wollen, empfehlen wir
Ihnen im Raum Freiburg das Gasthaus Hirschen in Denzlingen. Für Bahnreisende
ist der Lago Maggiore ebenfalls sehr gut zu erreichen. Von Bellinzona aus
führt der östliche Arm der Gottthard-Bahn am gesamten Ostufer
des Sees entlang. Auch Locarno ist an der Strecke Bellinzona - Domodóssola
direkt zu erreichen. Das Westufer wird vom Borromäischen Golf an bis
zum Südende des Sees ebenfalls von einer Bahnlinie berührt. Mit
der guten Bahnanbindung erschließen sich viele Ausflugsziele: Mailand,
Novara, Turin und sogar die Städte bis hinunter an die ligurische Küste."
Lago Maggiore

Originaltext
von
www.reise-lagomaggiore.de:
"Der Lago Maggiore ist ein einmaliges Naturparadies. Ideal für
einen erholsamen und abwechslungsreichen Urlaub. Sein mildes, fast schon
mediterranes Klima und die südländische Atmosphäre. Dichte
Wälder und wilde Flusstäler mit ihrer Pflanzenvielfalt und den
urigen Dörfern. Die Berge mit ihren atemberaubenden Ausblicken auf
die Alpen und die norditalienische Ebene. Zahllose Sehenswürdigkeiten
und Ausflugsziele. Nirgendwo liegt der Süden so nah wie hier. Der Lago
ist ein ideales Ziel für Ihren Kurzurlaub oder wochenlange Ferien.
Nur ein paar Stunden Autofahrt - und schon sind Sie hier. Unsere Seiten
sollen Sie schon mal einstimmen und Ihnen viele Tipps für die Planung
Ihres Urlaubs geben. Willkommen am Lago Maggiore."
Lago Maggiore

Fernsehsendung
über den Lago Maggiore auf SWF BW am 27.11.2002 um 21.00: Erstsendung:
07.09.1999 und die Drittsendung am 1.04.2005. "Seinen heutigen Ruf
verdankt der Lago Maggiore vor allem den Borromäischen Inseln. Von
1630 an, als das Fürstenhaus der Borromäer begann, die Isola Inferiore,
heute Isola Bella, am Borromäischen Golf zu einer Palast- und Garteninsel
auszubauen, galt er als einer der größten Sehenswürdigkeiten
Italiens. Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte fast der gesamte europäische
Adel, darunter auch Queen Victoria zu den Besuchern des Sees. Eine lange
Liste gekrönter und ungekrönter Häupter ziert das Gästebuch
des Grand Hotel des Iles Borromées. Sie alle flanierten auf den prachtvollen
Promenaden am Ufer zwischen Stresa und Baveno, um die vorgelagerten Borromäischen
Inseln zu bestaunen, häufig auch angelockt von den Veröffentlichungen
zahlreicher Literaten. "Ich kam durch eine Landschaft, zu der sich
meine Phantasie nichts hinzuwünschen kann", notierte 1811 Henry
Beyle, alias Stendhal, in seinen Tagebuchaufzeichnungen. Etwas mehr als
100 Jahre später war auch der noch unbekannte Hemingway im Grand Hotel
gegenüber den Borromäischen Inseln zu Gast. Sein erster durchschlagender
literarischer Erfolg "A Farewell to Arms" sollte in der luxuriösen
Umgebung dieses zu seiner Zeit schon legendären Hotels der Belle Epoque
spielen. Am Schweizer Ufer entdeckten ebenfalls in den 20iger Jahren des
20. Jahrhunderts viele Künstler den damals noch ärmlichen Fischerort
Ascona. Max Ernst, Paul Klee, Hans Arp kamen hierher, Studenten des Bauhauses
bildeten in den Semesterferien eine kleine exklusive Bohème. Angelockt
wurden sie alle vom Monte Verità, dem Berg der Wahrheit. Auf der
Suche nach der idealen Welt praktizierte dort schon seit dem Ende des vergangenen
Jahrhunderts eine Kommune eine neue entrückte Lebensweise. Als sei
bereits auf dem Monte Verità die Hippie-Bewegung entstanden. Angefangen
von den Borromäischen Fürsten über Literaten, Adel, Geldadel,
Weltverbesserern bis hin zum modernen Reisenden, allen ist eines gemein:
die Suche nach dem Ideal einer besseren, schöneren Welt."